Die Wurzeln reichen weit zurück
Der Weg zu dieser grossen Produktepalette war lang und aussergewöhnlich. Angefangen hat alles mit dem Zweiten Weltkrieg. 1939 wurde Benzin rationiert und die Leute waren gezwungen, ihre Fahrzeuge für eine, damals, unbekannte Zeit zu deponieren. Um die Fahrzeuge möglichst unbeschadet durch die Kriegszeit zu bringen, wollte man Schutzhüllen benutzen. Nur, auch Stoffe waren rationiert. Jean Schaer, der Vater von Daniel Schaer, dem heutigen Geschäftsführer der ISBA, erkannte die Situation. Indem er weiches Papier zusammennähte, kreierte er neuartige, billige Schutzhüllen für Fahrzeuge. Er gründete die Jean Schaer Basel - sprich ISBA - AG.
Sein Produkt wurde zum Renner, ISBA produzierte in verschiedenen Grössen. 1945 war der Krieg zu Ende. ISBA musste sich neu orientieren. Jean Schaer hörte von einem Material, das im Krieg für die Scheiben der englischen Jagdbomber benutzt wurde: "Acrylglas". Es war enorm robust, aber transparent wie Glas. Zudem konnte man es so einfach bearbeiten wie Holz. Schaer begann mit dem Material zu experimentieren und stellte damit Schaufensterdekorationsteile her. Schliesslich begann die ISBA Tageslichtsysteme zu produzieren, d. h. vor allem Lichtkuppeln und deren Träger. Nach und nach fand man neue Anwendungsbereiche.
1986: Umzug von Münchenstein nach Zwingen
1991: Erweiterung der Produktionshallen
1996: Bau einer neuen Lagerhalle
2000: Sortiment mit diversen Glaslösungen ergänzt
2000: Lieferung von über 3000 Lichtkuppeln für den St. Jakob-Park (Joggeli)
2002: Zusatzliche Produktionsfläche zur Steigerung der Produktionskapazität
2013: Kundenauftrag zur Sanierung von über 2.5 km Shedverglasungen
2014: Erweiterung der Büroräumlichkeiten
2014: Die ISBA AG feiert Ihr 75-jähriges Jubiläum.